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Vlim,
a not correctly hardened receiver can´t be the right answer by many reasons.
We find underlined acceptance marks also on tools and mag buttons.
The respective marks are always underlinded in the same way or got a line on the left side.
Fact for me is that the stamps have had a line under the letter.
 
I am no expert on this but I have heard what seems to be a very reasonable explanation of the underlines --- that they were used to distinguish between two inspectors whose last names began with T or any other letter. I believe I have seen other underlined letters. Nicht wahr?
 
Dear Jan, Since you seem to be rather low on data for Erfurt LP08s, I am enclosing a photo of the proofs on my 1914 (naturally) Erfurt artillery #7515a.
On a related subject, is it just my opinion that Erfurt artilleries are scarcer than the production figures would indicate? Regards, Norm
 

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I must admit I never gave the matter much thought. Personally, I would expect a 'double initial owner' to use one of the more obscure letters of the alphabet instead, a Q, an X, etc...

Getting back to Klaus his remark about the RC marking found in combination with these underlined letters? What about a simple way to illustrate that the acceptance was done in a second round (after fixing whatever problem was present)?

Darn...I liked my simple theory :)
 
In CENTRAL POWERS PISTOLS there are quite a few T (underlined) S S receiver acceptance stamps listed on 1917 and 1918 DWM P08 and LP08's (pages 440 & 441). My LP08, #7883f, is stamped T (underlined) S S (although it does not show as such in the book - Mr. Still has the correction). My pistol is not RC marked. I have read the same explanation as donmaus, but I can't remember where!
Cheers, Don
 
Vor einigen Tagen war in einem Beitrag die Rede von den Abnahmebeamten der Gewehrfabriken Spandau und Erfurt und ich wollte mich an die Arbeit machen, ein paar Zeilen zu schreiben. Leider erinnere ich mich nicht mehr an den Artikel, so dass ich den nun fertigen Text hier unterbringen möchte. Für manche Sammler mag es auch ein zu „trockener Stoff“ sein.

Eine kurze Vorbemerkung.
Das Auffinden aber auch insbesondere das Auswerten von Archivalien bezüglich der Parabellum Pistole bedarf einer gewissen Erfahrung. Die Quellen müssen im Zusammenhang mit dem damaligen Zeitgeist und dem Verständnis der damals gängigen Sprache ausgewertet oder zumindest gedeutet werden. Unabdingbar ist hier die „richtig gefühlte Sprache“.

Als Beispiel dafür sei hier angeführt …. solle den Bedarf an Taschen gefälligst bis…mitteilen!
Selbst aus dem Satzzusammenhang herausgelöst, befällt uns beim Wort “ gefälligst“ in jeglichem vorstellbaren Zusammenhang in unserem heutigen Sprachgebrauch ein gewisses Unbehagen. Seinerzeit wurde das Wort zur Verstärkung einer dringlichen Bitte benutzt. Soweit zu dem Beispiel.

Die hier nachfolgend aufgeführten und bereits ausgewerteten Quellen wurden von so herausragenden Kennern deutscher Militärwaffen wie R. Kornmeyer, J. Görtz, H. Reckendorf und K. Schäfer in Verbindung mit dem notwendigen Verständnis der zeitgenössischen Umstände beschrieben, so dass hier nur noch eine Zusammenfassung möglich erscheint.
Ausdrücklich bedanke ich mich bei Ihnen sehr, da mir jeder von Ihnen in besonderer Weise und immer uneigennützig hilfreich zur Seite stand. Nun aber zu den Abnahmestempeln.

Reckendorf bietet im Anhang seines Buches „Handwaffen des Königreiches Preussen“ unter anderem einen Auszug aus der „Instruktion für den Ersten Revisionsbeamten in den Militärfabriken“ datiert 19. November 1871.
Die darin beschriebenen Sachverhalte möchte ich, erweitert um diesbezüglich vertiefende Informationen aus Gesprächen und persönlicher Korrespondenz mit Hans Reckendorf und Joachim Görtz, zusammenfassend beschreiben. Grundsätzlich müssen wir erst einmal zwischen Beschuss- und Abnahmestempel unterscheiden!
Die Vorschriften des Beschußgesetzes von 1891 galten nicht für Handfeuerwaffen, die durch eine Militärverwaltung oder im Auftrag einer solchen hergestellt worden waren. Die Militärverwaltungen schrieben aber schon im achtzehnten Jahrhundert ihren Gewehrfabriken und den an ihr Militär liefernden Privatfirmen die Gewaltprobe, also den Beschuss, der Läufe und deren Ablauf bindend vor. Über die Beschussstempel auf deutschen militärischen Handwaffen, gleichgültig ob diese aus einer staatlichen Gewehrfabrik oder einer Privatfirma bezogen wurden, wachte also zunächst das Kriegsministerium des jeweiligen Königreiches, das die Waffen erhielt. Das jeweilige Kriegsministerium konnte aber aus Kosten- oder Zweckmäßigkeitsgründen, und darüber hinaus im jeweiligen Einzelvertrag neu entscheidend, den Beschuss des anderen Teilstaates anerkennen, was auch häufig so praktiziert wurde. Der Staat also stellte entsprechend den geschilderten Verhältnissen die Beschuss- und Abnahmestempel her, bzw. lies sie herstellen und überwachen. Wie aus der 1871 datierten Instruktion hervorgeht, wurden einzelne Waffenteile, die nicht maßhaltig waren oder Toleranzen überschritten, aber ansonsten die Funktionstüchtigkeit der gesamten Waffe nicht zu stören schienen, dem ersten Revisionsbeamten vorgelegt, der nach Rücksprache dem Direktor entschied, ob das fragliche Waffenteil angenommen oder abgelehnt wurde. Letztendlich entschied somit der Direktor über die Annahme fraglicher Teile. Um den Revisor vor späteren Sanktionen und Regressen zu schützen wurde der R.C. – Stempel geschlagen. Diese Praktiken werden auch im nachfolgend kurz angeschnittenen Liefer- Vertrag zwischen Preußischem Staat und DWM sehr deutlich beschrieben und können somit als gegeben und praktiziert bis Ende der Kaiserzeit angenommen bzw. unterstellt werden.

Wenn wir uns jetzt den Abnahmestempeln auf den frühen 08 Pistolen der Kaiserzeit etwas näher zuwenden, so müssen wir drei Zeitabschnitte unterscheiden: Die Zeit von der Annahme der P08 Ende 1908 bis 1910, dann den Zeitraum von 1910 bis 1913 und zuletzt den Zeitraum von 1913 bis 1918.
Die Abnahme des ersten Zeitraumes war ausschließlich durch den Vertrag zwischen dem preußischen Staat und der Privatfirma DWM bestimmt. In diesem, heute von uns Sammlern viel zu wenig beachteten, Vertrag nimmt die Abnahme einen nicht unbeträchtlichen Raum ein.
Besonders erwähnenswert erscheint mir , dass es mehrere Leeren- Sätze gab: Zum einen Arbeitsleeren, nicht zu verwechseln mit den Arbeiterstempeln, die an verdeckter Stelle zu schlagen waren und welche die Leistung der einzelnen Arbeiter kontrollierbar machen sollten, dann die Abnahmeleeren der Abnahmebeamten (Revisoren) und die Gegenstücke zu den benutzten Leeren, die unter Verschluss des Oberrevisors waren, um die Maßhaltigkeit der benutzen Leeren ständig überprüfen zu können.
Um diese Arbeit nicht ausufern zu lassen, verzichte ich hier auf weitere Beschreibungen.

Um 1910 kam dann die Stempelvorschrift des Infanterie- Konstruktions- Büros Spandau. Ihren Ursprung verdankt sie wohl dem anstehenden Fertigungsbeginn bei der Staatlichen Gewehrfabrik Erfurt. Bei den Waffen aus der DWM Fertigung änderte sich mit dieser Vorschrift lediglich der Ort der Abnahmestempel von der linken Gabelseite auf die rechte. Alle weiteren in dieser Vorschrift festgelegten Details wurden nur bei den P08 aus Fertigung der Staatlichen Gewehrfabrik Erfurt umgesetzt. Für die Privatfirma DWM bestanden wohl die im Liefervertrag vom November 1908 festgelegten Bedingungen auch für die bis Kriegsende hergestellten und gelieferten Ordonnanzpistolen.
Ergänzungen wie Kammerfang und Kupplungsleiste führten dann durch ergänzende Bestimmungen zum erwähnten Zeitraum zwischen 1913 und 1918.

Kommen wir nun zu den einzelnen Abnahmebeamten.
Horst W. Laumanns ist es zu verdanken, dass uns die Namen der Abnahmebeamten heute vorliegen. Laumanns Arbeit bestand aus der Auswertung der namentlichen Veröffentlichung der Waffenmeister im Militär Wochenblatt. Er berichtete bereits 1980 und 1983 ausführlich darüber im monatlich erscheinenden Deutschen Waffenjournal. (Leider hat die Qualität dieser ehemals führenden deutschen Waffenzeitschrift so sehr gelitten, dass ich mich seit nunmehr 10 Jahren, wie auch andere Sammlerfreunde, von dieser Zeitschrift gelangweilt abwenden musste- dieser Satz musste sein!). Nach Ausbruch des I. Weltkrieges unterblieb dann allerdings aus Geheimhaltungsgründen die weitere Veröffentlichung der Revisoren, so dass wir nur den uns interessierenden Überblick von 1908 bis 1914 hier einsehen können.
Die Namen der Abnahmebeamten für die Gewehrfabrik Spandau sind: Balle, Balschmieter, Baranowski, Bartz, Cesarz, Dahlke, Dobcynski, Gebhardt, Grüber, Hesshaus, Kanschat, Kellner, Körner, Kuhwald, Marquardt, Reinke, Schilling, Schön, Triebel und Zehner.
Die Namen der Abnahmebeamten für die Gewehrfabrik Erfurt sind: Austen, Bettig, Büttner, Gebhardt, Höfling, Kempf, Klose, Köhler, Kunze, Kutzi, Liebert, Mathesius, Reif, Schuch Walther und Wiebe.
Erwähnt werden unter anderem auch die Ernennungsdaten der jeweiligen Abnahmebeamten und zusätzlich Hinweise auf erfolgte Wechsel z.B. von der Gewehrfabrik Erfurt nach Spandau oder auch in umgekehrter Richtung.
Davon ausgehend, dass die Abnahmestempel einzelne Buchstaben des Alphabets wiedergeben und zudem auch den Anfangsbuchstaben des Familiennamens darstellen, so erschweren die mehrfachen Belegungen z.B. des Buchstaben K bei Erfurt die direkte Zuordnung der Namen zu den Abnahmestempeln.
Wenn wir uns die Abnahmestempel der DWM Pistolen ansehen, so erkennen wir zwar jeweils einzelne immer wieder verwendete Buchstaben der Stempel innerhalb zusammenhängender „Fertigungslose“, aber zwangsläufig hilfreich sind die daraus resultierenden Erkenntnisse auch nicht. Zwei Beispiele: DWM aus der Erstlieferung, noch ohne Jahreszahl und mit den Abnahmestempeln Krone T und Krone Z auf der linken Gabelseite. Das könnten nach der Lister Triebel und Zehner sein- Treffer!
Bei DWM 1913 mit den Abnahmestempeln X, Q und F jeweils unter der Krone haben wir aber schon unlösbare Probleme. Alle drei Buchstaben kommen als Anfangsbuchstaben der Spandauer Abnahmebeamten gar nicht vor.
Unterstellen wir, dass Laumann unzureichend gearbeitet hätte, oder aber die, die notwendigen Informationen entsprechenden Listen abhanden gekommen wären, so müssen wir erkennen, dass deutsche Familiennamen mit Q und X sehr selten sind. Und die Tatsache, dass das X auf P08 bis 1914 in zwei verschiedenen Ausführungen vorkommt, erleichtert die Wahrheitsfindung leider auch nicht.

Nehmen wir an, dass die Sache mit der Identität der Anfangsbuchstaben der Abnahmestempel mit dem entsprechenden Anfangsbuchstaben der Familiennamen ein Trugschluss ist, so bringt mich auch diese Annahme erst einmal nicht weiter.

Die in einigen Beiträgen erwähnten unterstrichenen oder auch die, durch seitwärts ausgerichtete immer bogenförmig auftretenden Linien ergänzten, Abnahmestempel finden wir auf den 08 Pistolen beider Hersteller erst ab 1917. Bei den DWM ist es nur ein „unterstrichenes“ T, bei Erfurt finden wir eine ganze Reihe verschiedener Abnahmestempel mit zusätzlich seitlich gebogenem „Strich“ auf der jeweils linken Seite des Abnahmestempels oder ebenfalls nur unterstrichen. Abnahmestempel auf DWM Pistolen haben bis 1914 eine vierteilige Krone, Erfurt Pistolen immer eine dreiteilige. Ob das ein Indiz für Abnahmebeamte ist, die von Erfurt nach Spandau wechselten? Fragen über Fragen, aber nur wenige Ansätze zur Beantwortung derselben.

Festhalten kann man auf jeden Fall, dass es keinen Abnahmestempel gibt, der auf P08 beider Hersteller zu finden ist!!! Abnahmestempel sind also den Gewehrfabriken direkt zuzuordnen!!! Auch auf 08 Zubehören wie Schraubenzieher, Trommelmagazine, Anschlagbrettchen der LP08 oder Wischstöcke finden wir Abnahmestempel, die den jeweiligen Gewehrfabriken zugeordnet werden können- ein zwar erfreulicher Umstand, aber leider auch nicht hilfreich bei der Identifizierung einzelner Abnahmebeamter.

Beschrieben wird allerdings schon in der oben erwähnten Instruktion von 1871, dass es üblich und Vorschrift war, den persönlich geführten Abnahmestempel, bei Eintritt oder infolge Versetzens in eine Gewehrfabrik, neben dem Familiennamen auf eine Zinkplatte zu schlagen, um auch nach Jahren die Verantwortlichkeit der abgenommenen Waffen oder deren Teile zuzuordnen. Erst wenn diese Zinkplatten wieder auftauchen sollten, wäre eine zweifelsfreie Klärung hinsichtlich der Abnahmebeamten gegeben.

Das ist jetzt doch, trotz allen Bemühens, ein langer Artikel geworden. Ich hoffe, dass er zumindest für einige Sammler auch ein bisschen interessant ist.
 
A translation of Klaus' article:

Several days ago there was a discussion about the acceptance officials of the Spandau and Erfurt rifle factories and I wanted to add a couple of remarks but since I forgot which article it was I have included the completed text here. For many collectors it will be somewhat “Dull Material”.

A short remark beforehand.
Recovering and especially interpreting archive material, especially about the Parabellum pistol calls for a certain amount of experience. The sources must be seen in correspondence with the spirit of the time and also familiarity with the terminology used in those days is needed. Necessary is the “correctly understood language”.

As an example we will use the phrase “…the supply of holsters preferably until…”! Even torn out of context the word ‘preferably’ has a certain amount of freedom attached to it in our current language. But in those days the word was used to emphasise the priority of a command. (translator’s note: Hope this works as an example, difficult to translate directly). So it’s not ‘we would like you to do this… if you want’, but ‘we expect you to do this…quickly’.

The sources used in this article were used by experienced scholars of the German military weapons like R. Kornmayer, J. Görtz, H. Reckendorf and K. Schäfer who combined them with a thorough knowledge of the situation in the past, so that we only need to sum up the details here. I want to explicitly thank those who helped me and who did so in an unselfish manner. But now to the acceptance stamps.

Reckendorf offers as part of his book “Handwaffen des Königreiches Preussen” an extract of the “Instruction for the first revision officials in the military factories” dated 19th of November 1871.
I want to describe the details of these instructions here, expanded with extra information that I got from conversations and personal correspondence with Hans Reckendorf and Joachim Görtz. First we must understand the difference between proof- and acceptance stamps!

The regulations of the proof law from 1891 did not apply to handguns that were made by or for a military organization. The military had already demanded a firing proof for both their own rifle factories and commercial suppliers in the 1800s. The military (‘war department’) departments of the different kingdoms who received the arms were responsible for the type of proof marking used by the military factories and the commercial suppliers to the military. The military department involved could also choose to outsource the firing proof to another state, usually for financial or practical reasons, it could also choose, by way of treaty, to recognize the firing proof of another state, which also happened regularly. So the state was responsible for the proof- and acceptance markings, had them produced and guarded accordingly. As we can see from the instruction dating from 1871, individual gun parts that were not according to specifications, but that did not harm the functionality of the gun were presented to the first revision official who, after conferring with the manager, decided whether or not the part in question was accepted or rejected. So the manager made the final decision regarding the acceptance of these parts. In order to safeguard the revision official from later sanctions and damages, the R.C. stamp was struck. This practice is also described in the contract between the Prussian state and DWM and can be accepted to have been in use until the end of the Imperial era.

When we take a closer look at the acceptance stamps of the early 08 pistols of the Imperial era we can see three different time frames: The time from the acceptance of the P08 in late 1908 until 1910, then the time from 1910 until 1913 and lastly the time between 1913 and 1918.

The acceptance during the first time frame was only meant for the contract between the Prussian state and the private company of DWM. In this contract, little regarded by us nowadays, the acceptance takes up a considerable space. Especially noteworthy is that there were several gauge sets: A working set (not to be confused with the worker stamps that were to be made only at hidden areas and which were used to check the performance of individual workers), the acceptance sets for the acceptance officials (Revisors) and the check gauges for the acceptance sets, that were kept by the head revisor in order to check the validity of the gauges in use. I will not go further into this at this point.

Around 1910 the stamping orders for the infantry construction bureau of Spandau came. They were the result of the planned production at the Erfurt rifle factory. At guns made by DWM these new orders resulted in a change of the location of the acceptance stamps from the left to the right side of the receiver. All further details in these orders were only used by the Erfurt rifle factory. For the commercial company of DWM the contract of November, 1908 remained valid, also for the pistols made and delivered until the end of the war (WW1). Additions like the hold open and changes to the sear bar resulted in additional regulations during the 1913-1918 time frame.

Now we get to the individual acceptance officials:
We have to thank Horst W. Lauwmanns for the names of the acceptance officials we know today. Laumanns work consisted of isolating the names of Weapons officials mentioned in the military weekly magazine. He first reported on this in 1980 and 1983, in the monthly magazine ‘Deutschen Waffenjournal’ (sadly the quality of this one time leading German gun magazine has suffered so much that I, like many collector friends, have abandoned following this magazine for some 10 years now – this sentence is needed!). After the outbreak of WW1 the appointment of new revisors was no longer published as a result of secrecy measures, so we can only report on the 1908-1914 time frame.

The names of the acceptance officials for the Spaundau factory are:
Balle, Balschmieter, Baranowski, Bartz, Cesarz, Dahlke, Dobcynski, Gebhardt, Grüber, Hesshaus, Kanschat, Kellner, Körner, Kuhwald, Marquardt, Reinke, Schilling, Schön, Triebel and Zehner.

The names of the acceptance officials for the Erfurt factory are:
Austen, Bettig, Büttner, Gebhardt, Höfling, Kempf, Klose, Köhler, Kunze, Kutzi, Liebert, Mathesius, Reif, Schuch Walther and Wiebe.

Disclosed were amongst others also the appointment dates of the individual officials and also notes about transfers of officials from Erfurt to Spandau or vice versa.
Assuming that the acceptance stamps consisted of single letters of the alphabet and that they referred to the first letter of the family name of the official, the doubles in the list, for example the K at Erfurt, make it difficult to find the correct name for a given acceptance stamp.
When we look at the acceptance stamps of the DWM pistols we can identify several letter which were used in certain “production lots” but this doesn’t really help us that much. Two examples: DWM from first delivery, without production year and with acceptance markings Crown/T and Crown/Z at the left side of the receiver. This could have been Triebel and Zehner, judging from the list, - a Hit!

On a 1913 DWM with acceptance stamps X, Q and F with crown we already see unsolvable problems. All three letters are unknown in the list of Spandau acceptance officials.
If we assume that Laumann produced an imcomplete list, or that some necessary information is lacking, we have to acknowledge that German family names beginning with Q and X are very rare. And the fact that X can be found on the P08 until 1914 in two separate forms doesn’t help us either.

If we assume that the theory that the identity of the initial letter of the acceptance stamp is linked to the first letter of the family name of the official is not true, then that doesn’t help us either.

The underlined acceptance stamps and those that have a sideways, curved extra line, as shown in several postings can be found on P08 pistols of both producers from 1917 onwards. At DWM it is only the underlined T, at Erfurt a wide variety of letters with sideways curved lines at the left side or only underlined. Acceptance stamps on DWM pistols have a 4-part crown until 1914. Erfurt crowns always have a 3-part crown. Whether this indentifies an acceptance official who went from Erfurt to Spandau? Questions about questions but little ground for answering them.

We can say, however, that there are no acceptance stamps that can be found on the P08 of both manufacturers at the same time!! Acceptance stamps can therefore implicitly be linked to a factory!!! We can also find acceptance stamps linked to the individual manufacturers on accessories for the P08 like loading tools, drum magazines, board stocks for the LP08 or cleaning rods, a cheerful feature but it doesn’t help to identify the individual acceptance officials.

It is described, however, in the instruction of 1871 we mentioned earlier, that it was common and required that the personal acceptance stamp was struck on a zinc plate, next to the family name when an official started at, or was relocated to a rifle factory. This helped to identify the acceptance officer even years after he was responsible for the acceptance of weapons or their parts. Only when these zinc plates resurface will we know for sure who the acceptance officials were.

This has turned into a lengthy article after all. I hope that it is of interest to at least some collectors.

(Translation done under influence of a gigantic Christmas hangover, Vlim).
 
Klaus, good idea.

I'm planning a meeting with Mauro in januari, he lives around Liege, so not that far away either. Let's keep in touch!
 
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